Finanzminister Scholz stellt der unter den anhaltenden Schließungen leidenden Hoteliers und Gastronomen finanzielle Unterstützung in Aussicht.
Er habe jene Branchen im Blick, für die es nicht so schnell wieder los gehe, sagte Scholz der „Welt am Sonntag“.
Dem Hotel- und Gaststättenverband zufolge stehen wegen der Corona-Krise rund 70.000 Betriebe vor der Insolvenz.
Der Verband fordert eine verantwortungsvolle Öffnung von Restaurants und Cafes, einen staatlichen Rettungsfonds und Mehrwertsteuersenkungen.
Gerade für die Tourismusregionen in Deutschland dürfte dies ein sehr schweres Jahr werden, denn keiner weiß, wie sich die Menschen bezogen auf ihre Urlaubsplanungen nach dem Ende der Corona-Krise dann verhalten werden.
Möglicherweise mehr Urlaub im Schrebergarten, auf Balkonien oder dann doch in Deutschland bleiben, anstatt durch die Welt reisen.
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