Provokativ, aber muss man nicht manchmal provozieren um Meinungen zu bekommen? Die Maklerpools braucht dann keiner mehr, es sei denn diese bauen sich um zu einem Dienstleitungsunternehmen zum Beispiel im Bereich des Provisionsfactorings, der Ausbildung von Mitarbeitern und in der Produktprüfung für den Mitarbeiter. Große Finanzvertriebe würden sicherlich erhebliche Probleme haben „zu überleben“, denn die horrenden Provisionen die diesen helfen zu Überleben, gibt es ja dann nicht mehr………..und das ist gut so! Was dann mehr gefragt wäre, wären qualifizierte und gutausgebildete Einzelvermittler. Würde das dem Anleger schaden? Was dann wieder aufkommen würde, wären die Angestelltenverhältnisse bei Versicherungsunternehmen usw. Wo wäre das Problem? Diese stünden ja dann im Wettbewerb zum Honorarberater, wären in ihrer Beratung nicht unabhängig. Das beste Produkt hat nur der „freie Honorarberater“. Auch der ganze Mist mit der Onlinevermittlung von Fonds an den Endverbraucher, was soll das? Wo ist da die Beratung zum Produkt? Siehe auch die Diskussion rund um Dima24. Wer bleibt auf der Strecke? Der Berater, der Initiator oder der Anleger. Wir brauchen die Finanzberatungswende 1.0. Es muss sich was ver(ändern). Weiter so ist der falsche Weg. Wir werden dazu in den nächsten Tagen weitere Vorschläge unterbreiten aus unserer Sicht, und freuen uns auf Ihre Kommentare und Vorschläge dazu.
Kommentar hinterlassen