Infolge der Corona–Krise könnten in Deutschland mehrere Regionalflughäfen vor der Pleite stehen. Auf kurze Sicht sei die Existenz von sieben der untersuchten 14 Regionalflughäfen bedroht, warnt eine Studie, die der „Süddeutschen Zeitung„ vorliegt.
Auf mittlere Sicht drohe sogar zwölf der Flughäfen das Aus. Besonders kritisch stuft die Studie die Aussichten für die Flughäfen Frankfurt–Hahn, Kassel–Calden, Niederrhein–Weeze, Paderborn/Lippstadt, Rostock–Laage, Erfurt–Weimar und Saarbrücken ein.
Natürlich kann ein solch tiefer Einschnitt bei der Reisetätigkeit der Bundesbürger dann eben auch nicht spurlos an den kleinen Flughäfen vorbeigehen. Mancher dieser Regionalflughäfen war ein Prestigeprojekt und dann Prestigeobjekt der jeweiligen Landesregierung.
Sie waren aber eben oft auch Millionengräber, denn selten konnten diese Regionalflughäfen auch wirtschaftlich betrieben werden.
Nun sollte man jeden dieser Flughäfen dann aber auch auf seine Notwendigkeit neu prüfen, dann möglicherweise eben auch die Entscheidung treffen, den einen oder anderen Flughafen eventuell zu schließen.
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