Nachdem heute wohl endgültig die Tür in Europa für Tsipras zugeschlagen wurde, könnte das eine der dramatischen Folgen für Griechenland sein. Tsipras hat Griechenland in eine politische Sackgasse geführt, aus der er nicht mehr herauskommen wird. Seine Volksabstimmung ist kein Rettungsanker mehr für die Politiker, denn sie kommt nun zu spät und unter falschen Vorzeichen. Griechenland wird auch ohne Euro leben können, vielleicht dann den Rubel als Währung einführen. Das Volk wird dann sicherlich einen erheblichen Teil seines Lebensstandards aufgeben müssen. Kommt die Drachme zurück, die Währung bevor der Euro eingeführt wurde, dann muss dieses Währung sich in der internationalen Finanzwelt erst mal einen Wechselkurs verschaffen, denn starten wird die als Ramschwährung. Gelöst sind damit aber keine Probleme des Landes. Woher sollen dann Investitionen in Griechenland kommen? Von der EU sicherlich nicht, und ob Russland oder China in solch ein marodes Land dann wirklich investieren wollen, bleibt fraglich. Verarmen wird dann das breite Volk, die Rentner, die Familien usw.. Denn eines wird sicher sein, Importe von Lebensmitteln werden teuer werden. Dafür wird Griechenland kaum Devisen haben. Wer tauscht Drachme gegen Euro und zu welchem Kurs? Tsipras erreicht für die, die ihn gewählt haben genau das Gegenteil – diese Menschen gewinnen nicht, sie verlieren. Was ist dann eine heute in Euro gezahlte Rente noch wirklich wert, wenn die in Drachmen gezahlt wird? Möglich das Tsipras sich völlig verpokert hat und aus der Nummer jetzt nicht mehr herauskommt. Möglich das Tsipras mal als der Politiker in die Geschichte eingeht, dem die Griechen die Verarmung zu verdanken haben. Mit einer neuen Währung steigt auch die Gefahr von sozialen Unruhen, denn noch geht es den Griechen gut. Wie wird es ihnen mit der Drachme gehen? Sowohl in Griechenland, als auch in Europa werden nun die Vorbereitungen für einen Grexit anlaufen, wenn das nicht schon lange geschehen ist. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das sagt ja schon ein altes Sprichwort.
Die Pokerspieler der Griechen haben „fertig“. NA ENDLICH! kann man da nur sagen. Man konnte den Mist einfach nicht mehr hören, man war es leid. Vor allem, waren alle Schuld…nur die Griechen nicht, neiiiiiiiiin. Nazideutschland und die anderen „bösen“ Gläubiger. Seit der Euroeinführung nur Party und auf großem Fuß gelebt, Rente mit 58, ein funktionierendes Steuerrecht Fehlanzeige. Privilegien der Sonderklasse für die stinkreichen Reeder usw. Es wäre ein Schlag ins Gesicht der Länder, die unter mindestens ebenso schweren Bedingungen wieder „aufgestanden“sind. Jetzt können sie mit ihrer Drachme abwerten und langsam wieder konkurrenzfähig werden. Werden ein paar harte Jahre, aber da müssen sie jetzt durch. Stand schon in der Bibel, nach 7 fetten Jahren, kommen 7 magere. Oder so.