Ehrlich gesagt, so etwas haben wir auch noch nicht erlebt bzw. gesehen. Worum geht es? Es geht um ein Schreiben, das die Kommunalen Wasserwerke Leipzig in einem Gebäude in Leipzig-Lindenau verteilen ließen. Nun mag man denken, was regt man sich auf, es ist doch toll, wenn die Stadtwerke Leipzig solch ein Schreiben versenden. Doch wenn man tiefer in den Brief eintaucht, muss man sich schon fragen, ob die Empfänger hier möglicherweise bewusst vonseiten der Kommunalen Wasserwerke Leipzig als Inkassohelfer eingesetzt werden. Denn natürlich ist doch jedem klar, dass die Kommunalen Wasserwerke Leipzig eines im Sinn haben: die Mieter sollen animiert werden, die Hausverwaltung unter Druck zu setzen.
Das kann letztlich ja nur im Interesse der Stadtwerke Leipzig sein. Wir können nicht nachvollziehen, ob die Angaben der Kommunalen Wasserwerke Leipzig im Brief wirklich stimmen, denn hier wird Bezug auf Vorgänge genommen, die nur den Stadtwerken und der Hausverwaltung bekannt sind. Natürlich haben auch die uns bekannten Mieter sofort auf dieses Schreiben reagiert und sich Zeit genommen, das für die Kommunalen Wasserwerke Leipzig zu regeln.
Nun will ein Bewohner dieses Hauses den Kommunalen Wasserwerke Leipzig für seine Dienstleistung der Inkassounterstützung eine Rechnung übermitteln. 50 Euro sollten da doch angemessen sein. Abgesprochen hat er das mit einem Rechtsanwalt, der ihn bei der Einbringung der Forderung dann auch unterstützen will. So wird dieses Thema den Kommunale Wasserwerke Leipzig nun noch länger erhalten bleiben. Natürlich haben wir sowohl mit der Hausverwaltung als auch mit den Kommunalen Wasserwerke Leipzig im Vorfeld dieses Berichts Kontakt aufgenommen. Die Hausverwaltung hat sich umgehend gemeldet und den Vorgang erläutert und mitgeteilt, dass dieser „Irrtum“ von den Kommunale Wasserwerke Leipzig zu vertreten sei. Die Kommunalen Wasserwerke Leipzig wollten sich offenbar dazu nicht äußern, denn unsere Presseanfrage blieb unbeantwortet.
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