Die Union fordert schnelle Gegenmaßnahmen der Bundesregierung. CSU-Chef Markus Söder verlangt Sofortprogramm, während CDU-Chef Friedrich Merz Stromsteuer- und Netzentgeltsenkung vorschlägt. Hessens Ministerpräsident Rhein will hohen Steuern und Energiepreisen entgegenwirken. Ein Fünf-Punkte-Papier der Union schlägt z.B. steuerfreie Überstunden und einen Bürokratie-Stopp vor.
DIHK-Präsident Adrian sieht schwierige Konjunkturaussichten. Grünen-Chefin Ricarda Lang plädiert für ein Regierungspaket zur Wirtschaftsstärkung und verteidigt das wirtschaftliche Fundament Deutschlands. Sie fordert Investitionsagenda und Industriestrompreis.
Finanzminister Lindner plant Wachstumschancengesetz mit Steuersenkungen. Lang sieht Einigungsmöglichkeiten in der Koalition und betont die Notwendigkeit von Investitionen und Steuererleichterungen. Sie warnt, Deutschland müsse im internationalen Standortwettbewerb mithalten.
Der IWF hat die Prognose für Deutschland gesenkt und erwartet eine Wirtschaftsschrumpfung von 0,3%.
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