Bundespolitik

Konjunkturgesetz

geralt (CC0), Pixabay
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Die Verhandlungsführer haben im Rahmen des Wachstumschancengesetzes eine weitreichende Einigung erzielt, die eine signifikante Unterstützung der Konjunktur vorsieht. Nach Informationen der Koalitionspartner soll das Entlastungsvolumen für die Wirtschaft nun auf jährlich 3,2 Milliarden Euro festgelegt werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern und gleichzeitig die kommunalen Haushalte zu entlasten. Insbesondere die Kommunen sollen deutlich weniger belastet werden, mit einer geplanten Steuermindereinnahme von 555 Millionen Euro, die ausschließlich ihnen zugutekommt, während Bund und Länder den verbleibenden Betrag tragen.

Ein weiterer Bestandteil der Einigung ist die Streichung der ursprünglich geplanten Prämie für Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen. Stattdessen sind erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten für den Bau- und Mittelstandssektor vorgesehen, um Anreize für Investitionen zu schaffen und somit die Wirtschaft anzukurbeln. Diese Neuausrichtung der finanziellen Unterstützung wirft jedoch Fragen auf: Wird diese Maßnahme ausreichen, um die dringend benötigte Dynamik in der Wirtschaft zu erzeugen und gleichzeitig den Klimaschutz effektiv voranzutreiben?

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