BMW schließt sein Werk für den Kleinwagen Mini im englischen Oxford unmittelbar nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union im März 2019 für vier Wochen. Der Autohersteller bereitet sich, wie zuvor schon andere Unternehmen, mit dem Schritt auf einen „Brexit“ ohne Folgeabkommen mit der Europäischen Union vor.
Die sonst im Sommer übliche Wartungsphase werde vorgezogen und beginne im kommenden Jahr bereits am 1. April, sagte eine BMW-Sprecherin gestern. „Damit wollen wir Risiken einer möglichen Unterbrechung der Teilelieferung durch einen Brexit ohne Folgeabkommen mit der EU minimieren.“
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