Die US-Forschungstochter des chinesischen Technologiekonzerns Huawei entlässt mehr als 70 Prozent ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Über 600 der 850 Beschäftigten müssen gehen, bestätigte das Unternehmen gestern in Santa Clara einen Bericht der Medien.
Der Stellenabbau sei „aufgrund der Einschränkung des Geschäftsbetriebs“ durch die Maßnahmen der US-Regierung notwendig.
Diese hatte Huawei vor etwa zwei Monaten auf eine schwarze Liste gesetzt. Damit wurde es für die US-Tochter illegal, gewisse Technologien an den Mutterkonzern weiterzuleiten.
Zudem darf Huawei mehrere Produkte nicht mehr von amerikanischen Technologiefirmen kaufen. Die USA befürchten, dass der Telekomausrüster Spionage ermöglicht. Der Konzern weist dies zurück.
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