Viele Initiatoren versprechen viel um an das Geld von Kunden zu kommen, aber ob sie diese Versprechen einhalten weiss man erst im Nachhinein. Dann kann es aber zu spät sein! den Ärger haben aber SIE als Vermittler.
Der Initiator ist meisten nur Ihnen als Vertriebsberater bekannt, nicht aber dem Kunden. Der Mandant ist aber Ihr Kunde, heißt wenn etwas mit dem Produkt schiefgeht haben Sie den Ärger, nicht der Initiator. Der ist „über alle Berge“. Schweiz, Österreich oder Karibik. Sie haben das Wenigste verdient, aber nun den meisten Ärger, wenn es ganz schlimm kommt „verklagt Sie der Kunde auch noch“ wegen Falschberatung. Was können Sie tun?
Nun,schauen Sie sich den Initiator genau an. Hat er Erfahrung als Initiator, oder wenn er neu ist auf dem Markt was hat er in der Vergangenheit gemacht. Welche Produkte hat er verkauft, in welchem Markt war er (ist er) aktiv gewesen? Genau hinterfragen, am besten schriftlich und für sich dokumentieren! Sind Sie überzeugt, dann arbeiten Sie mit dem Initiator. Nun achten Sie aber auch bitte darauf, was der Initiator mit dem von Ihnen eingesammelten Geld macht.Legt er es wirklich an, und wenn ja in den Produkten die die er angekündigt hat? Glauben Sie bitte nicht irgendwelchen Versprechungen und „dummen Sprüchen“, verlangen Sie schriftliche Nachweise vom Initiator. Sagt der Initaitor Ihnen zum Beispiel „ich beteilige mich an einer Solrainvestition in Bulgarien“, dann lassen Sie sich die Verträge dazu zeigen. Fragen Sie auch bei möglichen Partnern des Initiators nach, ob es wirklich so ist. Die sind ja im Vertrag benannt.
Jeder seriöse und gute Initiator wird Ihnen diese Verträge vorlegen und Nachfragen zulassen. Macht er das nicht, dann ganz schnell Finger weg vom Produkt und Initiator.
Lassen Sie auch die Finger weg von Produkten wo lediglich der Eigenkapitalanteil eingesammelt wird, die Hauptfinanzierung aber eine Bank macht. Die Bank wird, logischerweise, die besseren Sicherheiten haben.
Lassen Sie auch im eigenen Interesse die Finger weg von Initiatoren die schon einmal an entscheidender Stelle in einen Vorgang verwickelt waren, wo der Fonds oder das Produkt dann letztlich „Pleite gegeangen“ sind. Die Gefahr ist zu groß für Sie und Ihre Mandanten.
Und immer alles schriftlich dokumentieren.
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