Tesla eröffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk für Elektrofahrzeuge des Konkurrenten General Motors (GM). Ab dem nächsten Jahr sollen GM-Kunden Zugang zu den rund 12.000 Ladesäulen von Tesla erhalten, wie der größte US-Automobilhersteller in Detroit bekannt gab.
Diese Entscheidung unterstreicht die zunehmende Akzeptanz von Teslas Ladetechnologie. GM-CEO Mary Barra bezeichnete diesen Schritt als einen Schritt in Richtung eines einheitlichen Ladestandards für die Branche in Nordamerika.
Bereits im Mai hatte der Elektroauto-Pionier unter der Leitung von Starunternehmer Elon Musk eine ähnliche Partnerschaft mit dem zweitgrößten US-Autohersteller Ford angekündigt. Diese Kooperation zwischen GM und Tesla fand bei Investoren großen Anklang.
Die Aktien beider Unternehmen reagierten nachbörslich mit deutlichen Kursgewinnen. Zunächst werden GM-Kunden jedoch einen Adapter benötigen, um die Supercharger von Tesla mit ihren Elektrofahrzeugen nutzen zu können. Ab dem Jahr 2025 plant GM, neue Fahrzeuge auf die Technologie von Tesla auszurichten.
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