Keine Frage, auch ein „alter Sack“ wie ich, der schon vieles in seinem Leben erlebt hat, muss diese Situation erst einmal verstehen lernen, denn viele Maßnahmen, die derzeit von der Politik bestimmt werden, sind kaum nachvollziehbar.
Auch deshalb, weil viele Mitbürger derzeit in eine regelrechte Beschaffungspanik verfallen. Es wird gehamstert, was die Geldbörse hergibt. Gerade dadurch entstehen unnötige leere Regale, die der Handel gar nicht so schnell nachfüllen kann. Dadurch meint man, die Versorgung würde nicht funktionieren.
Nun hat unsere Regierung möglicherweise mehr Wissen als wir, das einfache Fußvolk, aber dieser kleine Virus kann sicherlich nicht alles sein, was da im Hintegrund los ist und zu diesen Maßnahmen geführt hat. Da muss sicherlich mehr sein.
Peter Altmaier, noch Wirtschaftsminister dieser Republik, sagte, keiner verliert wegen der Coronakrise seinen Arbeitsplatz. Was für ein Mist! Da müssen sich viele Bürger doch verhöhnt vorkommen, wenn sie das hören.
Einen Tag später erklärt NRW-Ministerpräsident Laschet, dass es vermutlich eine steigende Arbeitslosigkeit geben werde. Nun, dann aber laut Peter Altmaier nicht wegen des Coronavirus. Weshalb dann Herr Altmaier, muss man ihn einmal fragen?
Unser Wohlstand, den wir uns in 70 Jahren erarbeitet haben, wird hier innerhalb weniger Wochen zerstört. Nach dieser Krise brauchen wir einen Wiederaufbau dieses tollen Landes, denn unser Bruttosozialprodukt wird eine Katastrophe sein. Wer redet eigentlich noch von der „schwarzen Null“? Wer redet eigentlich noch von einem europäischen Stabilitätspakt? Müssen wir nicht eher von einem europäischen Wiederaufbaupakt reden?
Aber was ist in dieser Zeit schon Europa? Europa gibt es nicht mehr, denn jedes Land entscheidet für sich alleine, was es derzeit tut, dabei wäre diese Krise die Chance für Europa gewesen, etwas GEMEINSAM zu bewegen, die Krise zu gewinnen.
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