Grundsätzlich ist der Kaufpreis nur ein Bestandteil der Kosten die bei Investitionen und daraus folgendem Servicing im Bereich NPL letztlich entstehen.
Eine Due Dilligence wird sowohl bei besicherten als auch unbesicherten Forderungen durchgeführt. Hier hat man sicherlich schon den ersten Unterschied. Bei besicherten Forderungen prüft der Bieter jede einzelne Immobilie durch In Augenscheinnahme plus der Prüfung der vorligenden Unterlagen wie Gutachten zum Objekt usw. Da ist der Aufwand bei unbesicherten sicherlich geringer. Das haben wir übrigens mal mit Philipp Nerb diskutiert der ja beide Fonds die auf dem Markt sind als gut bewertet hat.Philipp Nerb hatte genau die gleichen Probleme mit den Kosten. Nun gut.Geht es dann in den Ankauf ist das besicherte NPL sicherlich unstreitig die sichere Investition, aber auch deutlich teurer im Kaufpreis und funktioniert nur, wenn sie dann wirklich kompetente Leute in der Abarbeiteung haben. Das gilt aber dann wieder für beide Fonds.
Keiner der Initiatoren, wir kennen Beide persönlich, wird sicherlich hier „sanften Druck“ ausüben auf den Schuldner. Der Druck ist vorher von der Bank sicherlich wesentlich größer. Der Schuldner ist hier bei besicherten und unbesicherten Forderungen sicherlich an einer Stelle wo er ein „Geschäft“ machen kann, was er mit der Bank nicht machen konnte. Ich habe das in vielen Fällen bestätigt bekommen, das Menschen froh waren hier an Jemanden zu kommen mit dem man sich vernünftig einigen kann. Da wird es zwischen beiden NPL Käufern kaum einen Unterschied geben.
Wir finden auch 7% Rendite für den Kunden sehr anständig und gut! Basta! warum reitet man denn da so auf den Kosten herum`? Mich würde mal interessieren, ob Fondstelegramm dazu mit dem Initiator gesprochen hat, oder nur einfach so berichtet hat ohne zu wissen was dahinter steckt.
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