Schnell wäre das, wenn Annegret Kramp Karrenbauer dieser Aussage dann auch Taten folgen lässt.
In einer Medienmitteilung dazu heißt es: „Sie wird uns am 24. Februar einen Vorschlag machen“, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer dem Magazin „Focus“.
„Ich würde den Parteitag im Herbst so organisieren, dass dort eine Wahl für den Parteivorsitz stattfindet. Im Anschluss wird dann mit der CSU über die Kanzlerkandidatur beraten.“
Kramp-Karrenbauer hatte zuletzt gesagt, die drei potenziellen Kandidaten für den Parteivorsitz und die Kanzlerkandidatur kommende Woche zu Gesprächen zu treffen. Gehandelt werden für die Aufgabe Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Jens Spahn.
Friedrich Merz gilt dabei innerhalb der Partei als Favorit.
Bei der letzten Wahl zum CDU-Bundesvorsitzenden war Friedrich Merz Annegret Kramp-Karrenbauer noch knapp unterlegen. Spannend werden dürfte dann auch die Klärung der Frage nach einem neuen CDU-Generalsekretär, denn dieser wird im Regelfall immer vom Parteivorsitzenden vorgeschlagen.
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