Im Zusammenhang mit einem vermuteten großen Betrug, der auch die Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) betrifft, hat sich jemand selbst bei der Polizei gemeldet. Dies wurde in einem Bericht der „Neuen Vorarlberger Tageszeitung“ bestätigt. Die Person hat von sich aus erzählt, was passiert ist. Die Aussagen beziehen sich auf den Mann selbst und den Vorfall. Er arbeitet anscheinend in der Bauindustrie. Diese Person ist nicht einer der bisherigen fünf Verdächtigen. Mehr Informationen gibt es nicht.
Laut „Neue“ hat der Selbstmelder als Wiedergutmachung eine große Geldsumme bei Gericht hinterlegt. Er möchte damit zeigen, dass es ihm leidtut und er keine Strafe bekommen möchte. Der Anwalt dieses Mannes vertritt auch einen Mitarbeiter der KHBG.
Die Untersuchungen zu diesem Fall begannen letzte Woche, als es Durchsuchungen bei der KHBG und bei Hirschmann Automotive in Rankweil gab. Siemens hatte den Fall zuvor den Behörden gemeldet.
Vier Personen sitzen in Untersuchungshaft, darunter ein Mitarbeiter von Siemens, einer von Hirschmann Automotive und zwei von der Bauabteilung der KHBG. Ein pensionierter KHBG-Mitarbeiter wurde ebenfalls festgenommen und wird nun außerhalb des Gefängnisses weiter untersucht. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, mit überhöhten Rechnungen einen großen Schaden verursacht zu haben.
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