Das weiß wohl jeder Unternehmer, der einmal versucht hat, Geld für ein Projekt zu bekommen. Umso willkommener sind dann natürlich Unternehmen und Privatpersonen, die einen Ausweg aus dieser Situation versprechen. Einige von denen, die ihre Dienstleistung der Kreditvermittlung anbieten, kann man im Internet finden, immer verbunden mit dem Hinweis, keine Vorkosten zu berechnen. Das soll dann der Beruhigung der möglichen Interessenten dienen, die sonst möglicherweise von Beginn an „verschreckt“ wären. Aber wir kennen das weitere Prozedere. Hat man den Kunden erst einmal geködert und an der Angel, dann werfen viele Kunden ganz einfach jegliches Misstrauen und jegliche Vorsicht über Bord. Da mal schnell 3.000 Euro für eine Übersetzung, da mal kurz 5.000 Euro für eine Dienstleistung usw. Ehe man sich versieht, hat man 10.000 Euro und manchmal auch wesentlich mehr ausgegeben, und einen Kredit hat man trotzdem nicht erhalten; im Gegenteil, man ist sogar ärmer als vorher. Manche merken das viel zu spät, bzw. wenn es dann schon zu spät ist. Wir kennen aus den letzten sieben Jahren niemanden, der einen Kredit über diese Art der Vermittlung bekommen hat. Es war alles immer nur Abzocke der Kunden, für die das Prinzip Hoffnung galt: „hoffen, dass sie den Kredit bekommen“. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich immer zuletzt.
Sollten sie selber oder über einen Kreditvermittler an solch ein Unternehmen geraten, dann zahlen sie überhaupt erst dann irgendeinen Euro, wenn sie eine konkrete Darlehenszusage in schriftlicher Form erhalten haben. Bezahlen Sie alle Kosten und Gebühren, wie bei einem Kredit üblich, erst dann, wenn der Darlehensvertrag rechtsgültig vorliegt. Jedes andere Vorgehen sichert Ihnen nur eines, einen Verlust an Geld. Erst gerade haben wir wieder einen solchen Hinweis bekommen. Hier wollen reiche Asiaten Geld loswerden an Sie. Die erste Übersetzung Ihres Investitionskonzeptes schlägt dann direkt mit 5.000 Euro zu Buche………………………..und das war es dann, denn das Geld geht irgendwo nach Bangkok.
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