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Kreditkarte der Freundin kopiert und dann im Internet bestellt

RebeccasPictures (CC0), Pixabay
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Mit mehr als Menschenfleisch kann man nicht beschissen werden, lautet eine alte Germanenweisheit (so oder ähnlich). Jedenfalls ist der Kriminalfall, der heute vor dem Amtsgericht Aschaffenburg vor dem hohen Gericht ausgebreitet wurde, schon eine richtig gemeine Untat unter Freunden.

Eine nette Freundin hatte vor einigen Monaten das angeklagte Ehepaar bei sich übernachten lassen. Das spätere Opfer und die Täter galten als „Freunde“. Die Eheleute kopierten des Nachts die Kreditkartendaten und bestellten dann wie wild im Internet auf den Namen der gastfreundlichen Herbergs-Mutter.

Insgesamt 77 mal sollen die beiden zugeschlagen haben – auf fremde Rechnung. Ein Urteil wurde heute noch nicht verkündet.

Da lobe ich mir den Viehhändler-Geldbeutel aus Rottweil, der bekanntlich so heisst, weil Metzger und Viehhändler einfach den Geldbeutel um den Hals des Hundes Rottweiler hängten … da kann der Eigentümer auch (im Wirtshaus betrunken) ruhig schlafen…

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