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Kreditkartenfirmen geraten in den USA unter Druck

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Die US-Notenbank Fed will die Gebühren von Kreditkartenanbietern kappen.
Wie aus einem Entwurf hervorgeht, sollen US-Banken und andere Kreditkartenanbieter von Einzelhändlern künftig nur noch Gebühren von maximal zwölf Cent pro Transaktion verlangen können.

Nach Veröffentlichung dieses Vorschlags begaben sich die Aktien von Visa und MasterCard auf Talfahrt. Sie gaben mehr als zwölf beziehungsweise mehr als zehn Prozent nach.

Die Anbieter von Kreditkarten erhalten jedes Mal ein Entgelt von einem Händler, wenn ein Kunde bei diesem mit einer Kreditkarte zahlt. Jährlich addieren sich diese Gebühren auf insgesamt mehr als 20 Mrd. Dollar. Die Begrenzung dieser Zahlungen ist Teil der weitläufigen Finanzmarktreform in den USA.

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