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Krim Brücke

AnnaIlarionova (CC0), Pixabay
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Der Verkehr zwischen der Krim und der russischen Region Krasnodar wurde aufgrund eines „Notfalls“ gesperrt. Ein mutmaßlicher Anschlag auf die Brücke führte zum Tod eines Paares und Verletzungen ihrer Tochter. Der ukrainische Geheimdienst und das Verteidigungsministerium haben ihre Beteiligung am Anschlag bestätigt. Zeugen vor Ort berichteten von Explosionen, und ein Telegram-Kanal, der mit der Söldnergruppe Wagner in Verbindung steht, erwähnte zwei Angriffe auf die Brücke.

Russland beschuldigt ukrainische Geheimdienste und bezeichnet den Vorfall als „Terrorakt“. Das russische Anti-Terror-Komitee erklärt, dass Überwasserdrohnen die Brücke am frühen Montagmorgen angegriffen haben. Eine anonyme Quelle des ukrainischen Geheimdienstes SBU bestätigte den Angriff gegenüber der BBC.

Die russischen Behörden hatten zuvor von einem „Notfall“ gesprochen, der den Verkehr lahmlegte. Alle Strafverfolgungsbehörden und betroffenen Dienststellen sind im Einsatz, um die Situation zu bewältigen. Der Zugverkehr über die Brücke wurde wieder aufgenommen, und ein Zug befindet sich bereits auf dem Weg nach Moskau. Die Brücke spielt eine wichtige Rolle als Versorgungsweg für russische Soldaten in der Ukraine. Sie verbindet Russland mit der annektierten Krim-Halbinsel.

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