Führende Mitglieder der CDU/CSU zeigen sich zunehmend beunruhigt angesichts der neuesten Kriminalstatistiken für das Jahr 2023, die einen bemerkenswert hohen Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger aufzeigen. Laut Berichten verschiedener Medien waren 41 Prozent der erfassten Tatverdächtigen Inhaber ausländischer Pässe, ein Anstieg von fast 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. CDU-Generalsekretär Linnemann äußerte sich in der „Rheinischen Post“ alarmiert über diese Entwicklung und wies auf die zunehmende Verknüpfung zwischen illegaler Migration und Sicherheitsbedenken hin.
Sachsens Innenminister Schuster interpretiert die Statistik als ein deutliches Zeichen für die Herausforderungen bei der Integration, insbesondere im Hinblick auf Wohnraum, Spracherwerb und Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ forderte er eine dringende Festlegung von Obergrenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen, um die Integration effektiver gestalten und die öffentliche Sicherheit gewährleisten zu können. Diese Äußerungen spiegeln eine tiefe Besorgnis innerhalb der Union wider und betonen die Notwendigkeit, die Migrations- und Integrationspolitik neu zu überdenken, um die gesellschaftliche Stabilität und Sicherheit zu sichern.
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