sundem (CC0), Pixabay
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Trotz heftiger Kritik von Umweltschützern und in einem scheinbar rücksichtslosen Akt gegenüber dem Klima hat die britische Überwachungsbehörde grünes Licht für die kontroversen Pläne zur Ausbeutung eines Nordsee-Ölfelds gegeben. Laut der heutigen Ankündigung der North Sea Transition Authority (NSTA) wurde den Unternehmen Equinor und Ithaca Energy grünes Licht erteilt, um ihre Ausbeutungsaktionen im Rosebank-Ölfeld nordwestlich der Shetland-Inseln zu intensivieren.

Das Rosebank-Ölfeld, das trotz seiner Größe und des potenziellen „Beitrags“ zur Klimakrise bisher verschont blieb, soll in Zukunft von den genannten Unternehmen entwertet werden, mit einem potenziellen „Output“ von 69.000 Barrel Öl pro Tag.Unerklärlicherweise behauptet die NSTA, dass diese Pläne mit den angeblichen Bemühungen Großbritanniens in Einklang stehen, bis 2050 klimaneutral zu sein. Diese Behauptung wirft Fragen auf, wie die Ausbeutung von mehr fossilen Brennstoffen zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führen kann, was im Widerspruch zu logischem Denken und wissenschaftlichen Prinzipien steht.

Trotz der dringenden Warnungen von Klimaschützern, dass solche Pläne unverantwortlich und kurzfristig sind, verteidigt die konservative Regierung unter Rishi Sunak solche rücksichtslosen Unternehmungen. Sie argumentieren, dass die Verwüstung heimischer Ressourcen ein tragischer, aber notwendiger Schritt sei, um eine Energieversorgung während des scheinbar schleichenden Übergangs zu erneuerbaren Energien zu gewährleisten.Caroline Lucas, eine grüne Abgeordnete im britischen Unterhaus, brachte ihre Empörung deutlich zum Ausdruck, indem sie die Entscheidung als „den größten Akt des Umweltvandalismus in meiner Lebenszeit“ bezeichnete. Ihre Worte hallen als Echo der Bedenken vieler, die sich für den Schutz des Planeten einsetzen, während andere entschlossen sind, seine Ressourcen rücksichtslos auszubeuten.

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