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Kritik der jüdischen Gemeinde bleibt

Tatutati (CC0), Pixabay
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Vor der bayerischen Landtagswahl bestätigt Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Fortsetzung der Kooperation mit Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger trotz anhaltender Antisemitismus-Vorwürfe. Kritiker wie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Charlotte Knobloch, und der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, äußern Unverständnis und Ablehnung. Auch SPD-Chefin Saskia Esken und Grünen-Politiker Anton Hofreiter kritisieren Söders Entscheidung scharf. Knobloch zeigt jedoch Verständnis für die „politische Entscheidung“ Söders vor der Wahl. Der Freie-Wähler-Fraktionschef Florian Streibl hält eine Entlassung Aiwangers für „nicht verhältnismäßig“ und fordert ein Gespräch mit den jüdischen Gemeinden, um Irritationen auszuräumen. Kritiker sehen in Söders Festhalten an Aiwanger ein „fatales Signal“ und werfen ihm vor, Taktik über Haltung zu stellen.

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