Der Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt hat die Haushalts- und Wirtschaftsführung der Handwerkskammern kritisiert. Besondere Beanstandungen betreffen die Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtlichen Kammerpräsidenten in Halle und Magdeburg sowie die Altersabsicherungen der Hauptgeschäftsführer, die als unangemessen hoch bewertet wurden. Zudem monierte der Rechnungshof, dass die finanziellen Rücklagen der Handwerkskammern zu hoch seien und nicht zweckgebunden. Die Empfehlung lautet, diese Reserven zeitnah aufzulösen.
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