Bundespolitik

Kritik von Faeser

Alexas_Fotos (CC0), Pixabay
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat deutliche Worte zur Solidaritätsdemonstration für ehemalige RAF-Mitglieder in Berlin gefunden. Gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ kritisierte die Ministerin die Veranstaltung scharf. „Die Rote Armee Fraktion ist für den brutalen Mord an 34 Menschen verantwortlich, hier gibt es nichts zu beschönigen“, betonte Faeser.

Sie appellierte an die Demonstranten, sich die Auswirkungen ihrer Solidaritätsbekundungen auf die Angehörigen der Opfer bewusst zu machen. Gleichzeitig sprach sie den Sicherheitsbehörden ihren Dank für die unermüdliche Fahndungsarbeit aus und versicherte, dass die linksextreme Szene weiterhin streng überwacht werde.

Die Demonstration, an der sich mehrere hundert Menschen beteiligten, führte unter anderem durch die Sebastianstraße, die einstige Wohnadresse der RAF-Terroristin Klette unter einer falschen Identität, bevor sie festgenommen wurde.

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