Sam Bankman-Fried, Gründer und ehemaliger Chef der inzwischen bankrotten Kryptobörse FTX, hat in seinem ersten öffentlichen Auftritt seit dem Zusammenbruch seines Unternehmens versucht, sich von Betrugsvorwürfen zu distanzieren.
Er habe nicht wissentlich Kundengelder bei FTX mit Geldern seiner eigenen Handelsfirma Alameda Research vermischt. Bankman-Fried gab auf dem Dealbook Summit der „New York Times“ ein Interview, obwohl ihm seine Anwälte davon abgeraten hatten.
Der Liquiditätsengpass bei FTX entstand, nachdem Bankman-Fried heimlich zehn Milliarden Dollar (rund 9,6 Mrd. Euro) an FTX-Kundengeldern zu Alameda Research verschoben hatte, berichtete eine Nachrichtenagentur nunter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern sei den Angaben zufolge verschwunden. Bankman-Fried sagte gegenüber der bNachrichtenagentur, das Unternehmen habe nicht „heimlich transferiert“, sondern seine „verwirrende interne Kennzeichnung“ falsch gelesen.
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