Bei einem Betrug mit einer angeblichen Kryptowährungs-Börse im Internet hat ein 57-jähriger Pinzgauer/Österreich 315.000 Euro verloren. Der Mann zahlte das Geld in der Hoffnung auf hohe Gewinne ein – dort wurde es wegen angeblicher Manipulationen „eingefroren“.
Laut Polizei wurde der 57-Jährige im August auf Anraten einer Internetbekanntschaft auf die Kryptowährungs-Börse aufmerksam. In fünf Überweisungen zahlte er insgesamt 315.000 Euro ein – in der Hoffnung auf die versprochenen hohe Renditen. Und zunächst schien der Gewinn auch einzutreffen: Der Pinzgauer bekam bei der Kryptowährungs-Börse angezeigt, dass sich sein Vermögen innerhalb von zwei Monaten verdoppelt habe.
„Lösegeld“ für gesperrtes Konto gefordert
Wenig später bekam der 57-Jährige dann allerdings die Nachricht, dass sein Krypto-Konto auf Grund von angeblichen Manipulationen eingefroren worden sei. Er müsse einen zweistelligen Prozentanteil seines Vermögens zahlen, um das restliche Geld wieder freizuschalten.
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