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Der Elbtower, dessen Kosten auf rund eine Milliarde Euro geschätzt werden, ist das Flaggschiff-Projekt des angeschlagenen Immobilienimperiums Signa, gegründet vom österreichischen Milliardär Benko. Die hohen Baukosten, steigende Kreditzinsen und interne Unternehmensprobleme haben Signa in eine prekäre Lage gebracht, was zum aktuellen Baustopp des fast 250 Meter hohen Turmes geführt hat.

Angesichts dieser Komplexität und Unsicherheit stellt sich die kritische Frage, ob eine Übernahme durch Kühne nicht ein übermäßiges Risiko darstellt. Kann ein einzelner Unternehmer, selbst ein erfolgreicher Milliardär wie Kühne, die gewaltigen finanziellen und logistischen Herausforderungen eines solch monumentalen Bauvorhabens meistern? Oder könnte sich Kühne mit diesem Projekt übernehmen, insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und baulichen Schwierigkeiten, die das Projekt bereits jetzt kennzeichnen? Diese Überlegungen sind besonders relevant, wenn man die Bedeutung des Elbtowers für Hamburgs Stadtbild und Wirtschaft bedenkt.

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