Startseite Allgemeines Kugelbomben-Zünder identifiziert – Jugendlicher sorgt für Chaos, Polizei schlägt vor: Wochenendarrest
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Kugelbomben-Zünder identifiziert – Jugendlicher sorgt für Chaos, Polizei schlägt vor: Wochenendarrest

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Und wieder einmal hat die Berliner Polizei einen großen Coup gelandet: Nach der Explosion einer sogenannten Kugelbombe in der Silvesternacht in Berlin-Tegel, bei der ein Kind lebensgefährlich verletzt wurde, hat sie einen mutmaßlichen Täter identifiziert. Und wer hätte es gedacht? Es handelt sich um einen 17-jährigen Jugendlichen. Überraschung! Wer hätte auch sonst hinter so einem durchdachten Plan stecken können?

Dank Hinweisen aus der Bevölkerung, die über ein eigens dafür eingerichtetes Internetportal eingegangen sind, konnte der Verdächtige ausfindig gemacht werden. „Die Macht des Internets zeigt sich mal wieder von ihrer besten Seite“, kommentierte ein Polizeisprecher trocken.

Wohnungsdurchsuchung mit Volltreffer: Illegale Böller und Beweise

Die Polizei ließ es sich nicht nehmen, die Wohnung des Verdächtigen sowie die eines Zeugen am frühen Morgen zu durchsuchen. Ergebnis? Illegale Pyrotechnik in „geringer Stückzahl“ – was immer das heißen mag – sowie „weitere Beweise“. Ob die Beweise das Wort „Schuldig“ auf der Stirn des Täters in Form von Konfettikanonen schrieben, ist nicht überliefert.

Doch klar ist: Der junge Mann hat anscheinend eine Vorliebe für illegale Knallerei, was bei einem 17-Jährigen ungefähr so originell ist wie ein Smartphone in der Hand eines Teenagers.

Strafe? Vielleicht ein Wochenende Nachdenken im Arrest

Während das Opfer um sein Leben kämpft, wird darüber spekuliert, wie der Täter zur Verantwortung gezogen wird. Ein Vorschlag aus den Reihen der Polizei: Ein Wochenendarrest. Ja, richtig gehört. Denn nichts sagt „Konsequenzen spüren“ so sehr wie ein Wochenende Nachsitzen mit Fernsehverbot.

Man stelle sich vor, wie der Jugendliche in seiner Zelle sitzt, mit den Tränen kämpft, weil er die neueste Folge seines Lieblings-YouTube-Kanals verpasst. Das ist wahre Abschreckung!

Silvester bleibt traditionell gefährlich

Und so bleibt der Jahreswechsel in Berlin das, was er immer war: Eine Mischung aus illegalem Feuerwerk, unnötigen Verletzungen und jugendlichem Übermut. Doch keine Sorge, solange es Internetportale und Wochenendarrest gibt, ist das Problem fast schon gelöst.

Bis dahin bleibt uns nur zu hoffen, dass der nächste „Feuerwerksexperte“ vielleicht einfach bei Tischfeuerwerk bleibt. Denn ehrlich gesagt, hat Berlin schon genug „Knallköpfe

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