Die Coronavirus-Krise ist eine gesundheitliche, eine wirtschaftliche, eine soziale Krise, aber scheinbar keine des Kunstmarktes – im Gegenteil. Vor allem Klassiker, wie etwa ein Picasso, werden immer gut gehandelt.
Die Preise solcher Kunstwerke würden trotz Krisen weiter steigen und dienen so als Anlagevermögen, so ein Kunsthändler: „Die Leute suchen Anlageformen und dafür sind hochwertige Bilder eine gute Form.“ Und ein Kollege ergänzt: „Die Anlage ist im Bereich der klassischen Moderne immer eine Komponente, am wichtigsten ist aber, dass das Bild gefällt.“
Aber natürlich gibt es dann auch auf dem Kunstmarkt das eine oder andere Sinnlos-Investment. Werke von unbekannten Künstler teuer zu kaufen kann zwar Spekulation sein, aber im Regelfall, so der Kunsthändler ist das „hinausgeschmissenes Geld“. Auch er empfiehlt, auf Künster zurück zu greifen, die zumindest schon eine regionale Bekanntheit durch Ausstellungen haben.
Kunst ist aber eben auch nicht nur „das Bild“, sondern Kunst ist vielfältig. Von Photographien bis Skulpturen und Plastiken kann man da alles kaufen, und auch bei allen Kunstobjekten dann einen zu teuren Preis bezahlen. Auch mit Kunst lässt sich natürlich Geld verdienen, wenn nicht bei Ihnen dann beim Verkäufer.
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