Gemäß den Informationen der FT dürfen beispielsweise keine Neukunden aus als besonders risikoreich eingestuften Ländern wie Libyen, Russland, Venezuela und dem Sudan aufgenommen werden. Es gibt auch Beschränkungen im Hinblick auf die Ukraine. Darüber hinaus dürfen keine neuen Finanzprodukte ohne Zustimmung der UBS-Manager eingeführt werden. Bisher gibt es keine offizielle Bestätigung dieser Informationen. Die UBS plant heute, die Übernahme der angeschlagenen Rivalin abzuschließen.
Durch diese Transaktion entsteht ein Bankenriese mit einem verwalteten Vermögen von über fünf Billionen US-Dollar und rund 120.000 Mitarbeitern. Die Schweizer Regierung hatte im März eine Notübernahme der Credit Suisse durch ihren lokalen Rivalen orchestriert. Eine Reihe von Misserfolgen und Skandalen hatte das Vertrauen der Kunden in das 167 Jahre alte Unternehmen erschüttert.
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