Die von Zypern geführte EU-Ratspräsidentschaft hat am Dienstag gefordert, dass die Europäische Union weniger ausgibt als von der EU-Kommission vorgeschlagen.
Ein in Brüssel vorgelegter Kompromissvorschlag sieht vor, 2014 bis 2020 mindestens 50 Milliarden Euro weniger Ausgaben einzuplanen als von der Kommission gewollt. Eine neue Obergrenze wurde jedoch nicht vorgeschlagen.
Die Kommission lehnt die Forderung jedoch ab. Diese hält weiterhin daran fest, die Ausgaben-Obergrenze bei 987,6 Milliarden Euro festzulegen. Auf einem Sondergipfel Ende November wollen sich die 27 Staats-und Regierungschefs der EU einigen.
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