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Lässt sich Putin jetzt mit China ein, ist sein Status als Weltmacht weg

loochanin (CC0), Pixabay
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Natürlich muss sich Putin und seine Wirtschaft nach Alternativen zu den Konten, die mit dem SWIFT Bankensystem verbunden sind und die somit vom Embargo betroffen sind, umschauen.

Das nun ausgerechnet China der neue Partner werden soll, ist für Putin die Niederlage schlechthin, denn eine Weltmacht, die eine andere Weltmacht um Hilfe bitten muss, da ist dann schon klar, wer zukünftig „Koch und Kellner“ ist. Aber damit könnte auch China in den Fokus geraten und möglicherweise dann auch unter Sanktionen leiden.

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Russische Firmen wollen chinesische Konten

Russische Unternehmen wollen angesichts der westlichen Sanktionen wegen der Invasion in der Ukraine verstärkt Bankkonten bei chinesischen Geldhäusern eröffnen. „In den vergangenen Tagen sind 200 bis 300 Unternehmen an uns herangetreten, die neue Konten eröffnen wollen“, sagt ein Mitarbeiter der Moskauer Filiale einer chinesischen Staatsbank zu einer Nachrichtenagentur.

Viele der Firmen machen laut den Angaben Geschäfte mit China. Es sei zu erwarten, dass deren Transaktionen mit der chinesischen Währung Yuan zunehmen werden.

Eine Handvoll chinesischer Staatsbanken ist in Moskau tätig, darunter die Industrial & Commercial Bank of China, die Agricultural Bank of China, die Bank of China und die China Construction Bank. Letztere hat eine Stellungnahme abgelehnt, während die anderen drei Geldhäuser nicht auf die Anfrage von Reuters reagiert haben.

Mariupol wirft russischer Armee „Genozid“ vor

Der Stadtrat von Mariupol wirft Russland „Genozid an der ukrainischen Bevölkerung“ vor. Russland halte die Hafenstadt unter kontinuierlichem Beschuss und beschädige seit sieben Tagen vorsätzlich die zivile Infrastruktur.

Kaputte Brücken und Gleise machten Evakuierungen und Lieferungen von Versorgungsgütern unmöglich. Die Wasser- und Energieversorgung werde unterbrochen, ebenso die Möglichkeit zu heizen. Der Stadtrat fordert die Einrichtung humanitärer Korridore. Nach russischen Angaben ist die Großstadt im Süden der Ukraine eingekesselt.

Neue Verhandlungen könnten in Kürze beginnen

Die vereinbarten Gespräche zwischen der Ukraine und Russland über eine Waffenruhe könnten bereits heute gegen Mittag beginnen, wie die belarussische Nachrichtenagentur Belta unter Berufung auf einen russischen Verhandler meldet. Auch der russische Außenminister Lawrow sagt, die Beratungen in Belarus würden in Kürze beginnen.

Odessa bereitet sich auf mögliche Truppenlandung vor

Die Bewohner und Bewohnerinnen des wichtigen Schwarzmeer-Hafens Odessa verstärken ihre Vorbereitungen, um sich gegen eine mögliche russische Amphibienlandung zu verteidigen, nachdem ein Konvoi russischer Kriegsschiffe gesichtet worden ist und die USA davor gewarnt haben, dass eine Landung mit Ziel Odessa bereits heute erfolgen könnte.

Schon gestern habe es eine deutliche Zunahme der russischen Luftangriffe gegeben, heißt es von Einwohnern. Der Verlust von Odessa, der größten Hafenstadt der Ukraine, wäre eine wirtschaftliche Katastrophe für das Land.

Russischer Nobelpreisträger warnt vor Atomkriegsgefahr

Der russische Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow warnt vor der Gefahr eines atomaren Konflikts nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. „Das wäre natürlich ein Alptraum, aber ich schließe nicht aus, dass es irgendwann tatsächlich Versuchungen geben könnte, auf den nuklearen Knopf zu drücken“, so der kremlkritische Journalist nach den Worten einer Übersetzerin heute in einer Anhörung des Europaparlaments.

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