Auf der griechischen Insel Samos ist heute ein neues „geschlossenes“ Flüchtlingslager eröffnet worden. Das Camp ist mit Stacheldraht umzäunt und mit Überwachungskameras, Röntgenscannern und Magnettüren ausgestattet. Es ist außerdem nur per elektronischen Chip zugänglich. Die Tore bleiben über Nacht geschlossen.
Das Lager ist eines von fünf geplanten derartigen Camps auf den ägäischen Inseln Leros, Lesbos, Kos, Chios und Samos. Die EU hat dafür 276 Mio. Euro bereitgestellt. Es soll als Pilotprojekt für die Flüchtlingslager auf den anderen Inseln dienen.
Kommentar hinterlassen