Land Management

Published On: Donnerstag, 10.11.2011By

Das Modell „Walton Land Management“ baut auf einer Jahrhunderte langen Erfolgsgeschichte auf. Schon sehr früh wurden von Großinvestoren ganze Landstriche erworben und aufgrund der natürlichen Wertsteigerung von Land gewinnbringend wieder veräußert. Diese Landspekulation wurde fortwährend weiterentwickelt.

Die zunehmende Popularität von Investitionen in den soliden Sachwert Land hat Unternehmen den Weg geebnet, sich auf Investments in Grund und Boden zu spezialisieren. Nicht alle Landstriche sind von der gleichen Wertsteigerung betroffen. Unternehmen, die weitreichende Nachforschungen betreiben, bevor sie ausgewählte Grundstücke tatsächlich kaufen, können bei Veräußerung der Grundstücke in günstigen Marktlagen höhere Gewinnspannen erzielen.

Nordamerika bietet für dieses Modell günstige Rahmenbedingungen. Bei einem Bevölkerungs-
wachstum in Kanada und den USA von rund einem Prozent jährlich steigt der Bedarf an Baulandflächen enorm. Besonders ertragreich sind unerschlossene Grundstücke, die in den Wachstumskorridoren von expandierenden Städten liegen. Die Weiterentwicklung der reinen Landspekulation durch Analyseprozesse vor Kauf und der Verwaltung der gekauften Grundstücke bis zur Wiederveräußerung wird als Land Banking bezeichnet. Einige Self-made-Millionäre haben so den Grundstock für ihr Vermögen gelegt, darunter Bob Hope und Donald Trump.

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