Oliver Schenk, der Staatskanzleichef von Sachsen, wurde als Spitzenkandidat der sächsischen CDU für die kommende Europawahl gewählt. Bei einer Landesvertreterversammlung in Dresden erhielt er beeindruckende fast 88 Prozent der Stimmen und sicherte sich damit den ersten Listenplatz. Vor den 200 anwesenden Delegierten betonte Schenk die Bedeutung der Europäischen Union für Frieden, Freiheit und Wohlstand, Werte, die seiner Meinung nach niemals in Frage gestellt werden dürfen.
Im weiteren Verlauf der Versammlung ist geplant, Ministerpräsident Michael Kretschmer zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl zu küren. Die sächsische CDU stellt sich damit strategisch auf und schärft ihr Profil für die anstehenden Wahlen.
Parallel dazu richten auch SPD und FDP in Sachsen ihren Blick auf die anstehenden Wahlen. Die Sozialdemokraten haben sich für Sozialministerin Petra Köpping als ihre Spitzenkandidatin entschieden, während die Liberalen mit dem Dresdner Stadtrat Robert Malorny antreten wollen. Diese Entscheidungen zeigen, dass alle Parteien in Sachsen dabei sind, ihre personellen Weichen für die kommenden politischen Herausforderungen zu stellen und sich mit starken Kandidaten für die Wahlen zu positionieren
Kommentar hinterlassen