Mittlerweile muss das Landgericht Hamburg aufpassen, dass sich das Vorgehen in diesem Verfahren nicht zu einem echten Hamburger Justizskandal ausweitet. Die Zutaten dafür hat das Verfahren sicherlich schon seit einigen Wochen.
Man hat das Gefühl, dass man es in diesem Verfahren mit einer „verschworenen Bande“ zu tun hat, denn hier versucht aus unserer Sicht, möglicherweise „eine Krähe der anderen kein Auge auszuhacken“.
Nun hat man, auf Antrag der Klägerpartei den eigentlich angesetzten Verhandlungstermin vom 23. Juli 2020 auf Ende September 2020 verschoben.
Das ist keine Unverschämtheit mehr, sondern darf man dann schon als besonders dreist bezeichnen. Wohlgemerkt, es geht um ein Urteil, wo die Pressekammer des LG Hamburg unter der Vorsitzenden Richterin Simone Käfer nach Wochen erkannt hatte, „oh das Urteil hätte ich ja gar nicht fällen dürfen, da war ich ja nicht zuständig“.
Anstatt das Urteil aufzuheben, wurde der Vorgang dann an eine andere Zivilkammer verwiesen. Eine Kammer, die sich wohl nach unseren Recherchen, dann in der Hauptsache mit Bausachen beschäftigt.
Nachdem wir die Umladung nun erhalten hatten am Samstag, trauten wir unseren Augen nicht. Dieser Umladung entnehmend findet das Verfahren nicht einmal in einem öffentlichen Verhandlungssaal statt sondern in einem Geschäftsstellenzimmer.
Meine Damen und Herren vom Landgericht Hamburg, wie peinlich wird der Vorgang dann noch? Natürlich wollen wir eine öffentliche Verhandlung, wo auch interessierte Zuhörer dann teilnehmen können.
Ich bin überzeugt davon, dass sich einige dafür interessieren könnten, wenn sie von dem sicherlich öffentlichen Termin erfahren werden. Bisher hatten wir ja an Öffentlichkeit in diesem Verfahren keinerlei Interesse, das hat sich nun durch die Ladung und das unglaubliche Vorgehen des LG Hamburg in der Sache verändert.
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