In Berlin ist schon die Hälfte der Ferien im wahrsten Wortsinn „verflossen“, ohne dass der Sommer seinem Namen auch nur die geringste Ehre gemacht hat. Viele frustrierte Familien hegen mittlerweile Fluchtgedanken: Sie wollen schnellstmöglich weg – ganz egal, wohin. Nur soll die Sonne Körper und Seele wärmen, und bezahlbar muss der spontane Trip auch sein. Hier einige Tipps für Last-Minute-Reisende.
Bei der Auswahl des besten Angebotes nicht nur auf den Preis – und die tägliche Sonnenscheindauer – schauen, sondern auch Konkurrenzangebote unter die Lupe nehmen. So kann ein Last-Minute-Angebot eines Reiseveranstalters mitunter teurer sein als das Standardangebot eines anderen.
Erkundigungen zum Preis-Leistungs-Verhältnis im Reiseland sind nützlich: Was kosten Lebensmittel, Restaurantbesuche, Taxi und öffentliche Verkehrsmittel? Unter Umständen ist es lohnenswert, gleich nach All-inclusive-Angeboten Ausschau zu halten.
Sparen lässt es sich bisweilen auch, wenn sich clevere Bucher in Bezug auf den Termin und den Abflughafen flexibel zeigen und nicht auf ein Datum und einen Flughafen fixiert sind.
Wichtig ist, sich schon im Vorfeld Informationen zu beschaffen, welche Voraussetzungen für den Antritt der Reise gelten, da bei Nichteinhaltung und einem daraus resultierenden Rücktritt kurz vor der Reise hohe Stornogebühren anfallen: Muss ich an einen speziellen Impfschutz, die Beantragung eines Visums und einen gültigen Reisepass denken? Hier kann die Homepage des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) hilfreich sein. Zwar hat der Reiseveranstalter auch eine sogenannte nformationspflicht, aber es ist praktischer, so schnell wie möglich Bescheid zu wissen.
Verbraucher sollten niemals bezahlen, ohne auch den Sicherungsschein erhalten zu haben. Denn nur mit diesem Dokument wird das Geld für die Reise erstattet, wenn der Veranstalter pleitegeht. Wenn der Schein erst am Flughafen ausgehändigt wird, sollte die Reise auch erst dort bezahlt werden.
Quelle:VBZ Berlin
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