Eine brasilianische Pensionskasse hat von Staatschef Michel Temer einen Lebensbeweis verlangt und ihm Zahlungen gestrichen, weil er nicht persönlich vorstellig wurde. Der 77-Jährige kommentierte den Vorfall gestern gut gelaunt: Er sei glücklich, wie jeder andere Brasilianer behandelt zu werden, sagte der Präsident im Sender Rede TV. Er könne aber versichern, dass es ihm „gut, wirklich gut“ gehe.
Brasilianer müssen einmal im Jahr bei ihrer Pensionskasse vorstellig werden und damit beweisen, dass sie noch am Leben sind. Die nationale Rentenkasse verlangte das gleiche von Temer, der als früherer Staatsanwalt eine Pension bezieht.
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