Am Montag wurde in Berlin ein Vater, der seinen 12 Jahre alten Sohn mit einem Hammer erschlagen hat, zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Vor dem Berliner Landgericht hatte der 35-Jährige gestanden, den Jungen bei dessen Besuch im April 2011 getötet zu haben. Die Leiche versteckte er nach der Tat im Keller des Wohnhauses im Berliner Stadtteil Reinickendorf. Der verwahrloste Mann hatte angegeben, den Jungen getötet zu haben, weil er im ein Leben in einer Welt ersparen wollte, die er als schrecklich empfand. Der Ankläger schloss nicht aus, dass der Mann neidisch auf das Glück seiner früheren Frau und deren Familie war. Die Verteidigung wollte höchstens zehn Jahre wegen Totschlags. Der 35-Jährige sagte abschließend, dass ihm die Tat unendlich leid tue.
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