Die italienische Oppositionspartei Lega Nord kommt nicht zur Ruhe.
Nach dem Rücktritt von Parteichef Umberto Bossi und dem Parteiausschluss von Schatzmeister Francesco Belsito muss sich die föderalistische Gruppierung mit weiteren Vorwürfen auseinandersetzen. In der Bredouille ist jetzt auch Ex-Reformenminister Roberto Calderoli. Mit Geldern aus den Parteikassen werde Calderoli angeblich die Miete für eine Wohnung in Rom bezahlt, geht aus Ermittlungen der Mailänder Staatsanwaltschaft hervor. 2.200 Euro fließen laut dem Vorwurf der Ermittler monatlich aus den Lega-Kassen, um die Wohnung des Ex-Ministers auf dem noblen römischen Hügel Gianicolo zu finanzieren.
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