Diese Frage muss man sicherlich stellen, denn der Zulauf von Sympathisanten hielt sich in engen Grenzen. In Leipzig war die Zahl der Gegendemonstranten immer größer, anders als in Dresden. Auch heute dürften es wohl wieder mehr Gegendemonstranten als pro Demonstranten geben. Das ist auch gut so! In Leipzig ist für Fremdenfeindlichkeit kein Platz. Ob es heute auch wieder Sitzblockaden geben wird auf der Route von LEGIDA, wird man abwarten müssen. Der Aufruf zu solchen Sitzblockaden wird derzeit von der Leipziger Staatsanwaltschaft untersucht. Im Visier der Leipziger Staatsanwaltschaft stehen dabei eine Linken Politikerin und eine Politikerin der Leipziger Grünen. Die Leipziger Staatsanwaltschaft betrachtet den Aufruf als Anstiftung zu einer Straftat. Ein Vorgang über den viele Menschen, nicht nur in Leipzig, den Kopf schütteln. In Reaktionen auf unseren ersten Bericht dazu, wurde die heutige Leipziger Staatsanwaltschaft sogar mit der Staatsanwaltschaft verglichen, die gegen die Montagsdemonstranten vorgegangen ist. Nun, ein sicherlich gewagter Vergleich, aber von verfahren gegen LEGIDA Sympathisanten die Journalisten und Fotografen angegriffen haben, hört man in der Tat nichts.
Kommentar hinterlassen