Egal was man über das Projekt „RB Leipzig“ denken mag, bei dem einen oder anderen Fan, sogenannten Fan – RB Leipzig macht Leipzig und den Osten Deutschlands stolz.
Man redet dann im Urlaub zum Beispiel, wenn man über Fußball redet, eben nicht mehr nur über Bayern oder Dortmund. Nein, man redet, wenn man von Spitzenfußball und attraktivem Fußball redet, von RB Leipzig und der Spielphilosophie, die Trainer Ralph Rangnick mit seinem Projekt „RB“ lebt.
Jeder, der in Deutschland neutral ist, muss derzeit einfach anerkennen, dass es mit RB Leipzig einen Verein gibt, der den alten angestammten Vereinen der Bundesliga endlich einmal Paroli bietet. Das natürlich nicht zu deren Freude, also spielt man die Karte „Tradition“.
Mal ehrlich, kaum einer der Fans, die heute nach „Tradition“ schreien, war bei der Gründung seines Traditionsvereins dabei oder nimmt an anderen Veranstaltungen außer dem Ligaspiel teil.
Spricht man mit vielen Fans anderer Mannschaften, kommt natürlich eine ganze Menge an Neid gegen RB Leipzig auf. Vermutlich hätte man die Brausemillionen gerne selber im Verein. Neid ist eben typisch deutsch.
RB Leipzig hat 10 Jahre nach seiner Gründung nun die Möglichkeit, seinen ersten großen Titel zu gewinnen. Nicht nur für sich, sondern für eine ganze Region in Ostdeutschland.
Man darf RB Leipzig zutrauen, in den nächsten 10 Jahren dann sogar ins Champions League Endspiel zu kommen. Deutschland sollte sich mit Leipzig freuen.
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