Am Samstag, dem 8.Juni 2024, einen Tag vor der Europa- und Kommunalwahl, fanden in den sächsischen Städten Leipzig und Dresden große Demonstrationen statt, die sich für Demokratie und Menschenrechte sowie gegen Rechtsextremismus einsetzten. Ziel der Kundgebungen war es, die Bürgerinnen und Bürger dazu aufzurufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit ein starkes Zeichen für demokratische Werte zu setzen.
In Leipzig versammelten sich laut Angaben der Veranstalter rund 15.000 Menschen, während die Polizei die Teilnehmerzahl auf 12.500 schätzte. Irena Rudolph-Kokot, eine der Mitorganisatorinnen der Leipziger Kundgebung „Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte“, betonte die Wichtigkeit, die Menschen für die bevorstehenden Wahlen zu sensibilisieren und sie zur Stimmabgabe zu motivieren.
Auch in der Landeshauptstadt Dresden gingen zahlreiche Menschen auf die Straße, um ihre Unterstützung für eine offene und tolerante Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Die genaue Teilnehmerzahl der Dresdner Demonstration wurde nicht bekannt gegeben, doch zusammen mit der Leipziger Kundgebung gingen insgesamt mehr als zehntausend Menschen in Sachsen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht das starke Engagement der sächsischen Bevölkerung für demokratische Prinzipien und unterstreicht die Bedeutung, die der Teilnahme an Wahlen beigemessen wird. Die Demonstrationen sendeten somit ein kraftvolles Signal für ein vielfältiges, friedliches und geeintes Europa sowie für eine Gesellschaft, die sich entschieden gegen Diskriminierung und Ausgrenzung stellt.
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