Deutschland hat Millionen von Menschen deren Religion nicht eine christliche Religion ist. Menschen die unsere Freunde sind, Menschen die unsere Arbeitskollegen sind, Menschen die unser Leben in Deutschland mitgestalten. Wir sind stolz auf unsere christliche Religion, unsere ausländischen Mitbürger zum Beispiel auf ihre Religion „den Islam“. Was ist daran falsch? Was ist daran verwerflich? Religion, wenn man sie offensiv lebt, wird in der Gemeinschaft gelebt. So wie wir das in unseren Kirchen tun. Die Kirche der Islamgläubigen ist die Moschee, also ergo kommt irgendwann der Wunsch bei unseren Mitbürgern „ein eigenes Gotteshaus haben zu wollen“ um ihre Religion in der Gemeinschaft zu erleben. Das halte ich für legitim und völlig in Ordnung. Will man eine Moschee, das gilt auch für eine christliche Kirche, errichten, dann benötigt man dafür eine baurechtliche Genehmigung Seitens der Kommune, wo man dieses Gotteshaus erreichten will. Das ist auch hier in Leipzig so, aber allein der Gedanke „da kommt was auf mich zu was ich nicht kenne“, scheint viele Bürger zu verschrecken bzw. aufzuschrecken. Warum eigentlich? Angst vor etwas fremdem was man nicht kennt? Vermutung eine Moschee sei ein Treffpunkt für radikale Islamisten? Es mag 100 andere Gründe geben die man dort genannt bekommen kann. Das was allerdings gerade dort in Leipzig passiert ist dieser Stadt nicht würdig, denn Leipzig ist eine „Multi Kulti“ Stadt die von ihrer kulturellen Vielfalt lebt. Den Ruf offene Stadt zu sein, könnte sich Leipzig jetzt beschädigen. Es ist gut,. das OB Jung und Leipzigs Polizeipräsident hier ganz klar ein Zeichen setzen, denn Parteien des rechten politischen Randes versuchen derzeit die Situation für ihre politischen Zwecke zu nutzen. Diskutieren ja. stigmatisieren nein!
Kommentar hinterlassen