Eine spannende Frage, die auch am Rande des grünen Parteitages des Leipziger Stadtverbandes eine Rolle spielte. Bereits in der Findungsphase für eine neue Sozialbürgermeisterin war das Interesse von Katharina Krefft laut geworden, aber intern gab es wohl eine Abstimmung mit der SPD, dass man der Splitterpartei im Leipziger Stadtrat einen 2. Bürgermeisterposten geben würde.
Das soll, so hört man auch aus der Leipziger politischen Szene, der Hauptgrund gewesen sein, warum man die Kandidatin der SPD dann hat bei der entscheidenden Abstimmung durchfallen lassen; dies gemeinsam mit den Stimmen der AfD.
Nun steht bei der Neuwahl eines „Leipziger Sozialbürgermeisters/Sozialbürgermeisterin, alles wieder auf Anfang. Jetzt hat jene Katharina Krefft die Chance, den berühmten „Hut in den Ring“ zu werfen, wie sie sich dann aber eine Mehrheit im Leipziger Stadtrat organisieren will, das ist eine andere Frage. Von Seiten der SPD darf Katharina Krefft dann sicherlich keine Unterstützung erwarten.
Vielleicht setzt Katharina Krefft hier ja auf die Unterstützung der so ausgegrenzten AfD im Leipziger Stadtrat. In Leipzig und bei Katharina Krefft ist nichts unmöglich, wenn es um einen gut dotierten Posten und politische Machtspiele geht. Die Grünen eben.
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