Realpolitik ist jetzt im Leipziger Stadtrat gefragt, aber wissen die federführenden Parteien im Leipziger Stadtparlament, in dem Fall Die Grünen – SPD – DieLinke, was Realpolitik ist?
Da darf man große Bedenken haben als Bürger dieser Stadt. Jene Fraktionen des Leipziger Stadtrates haben sich in den letzten Jahren eher als Bürgerreglementierungspartei als auch ihre Klientel zugewandte Stadtratsmehrheit hervorgetan. Um so manche Idee dann auch umsetzen zu können, braucht man natürlich Geld und das sollte dann zum Beispiel auch der Leipziger Stadtkonzern aufbringen.
Leipziger Stadtkonzern vor der Pleite
So titelt am heutigen Tage die Leipziger BILD Zeitung einen Artikel in ihrer Onlineausgabe.
Der Artikel zeigt deutlich, wie kritisch es um den ehemals blühenden Stadtkonzern steht und nicht an allem sind dann gestiegene Beschaffungskosten schuld, sondern auch die teilweise „irren Forderungen der Stadtratsmehrheit“, so ein nicht genannt wollender CDU Ratsherr gegenüber unserer Redaktion.
Das Wort Realpolitik fehlt doch im Wortschatz der Damen und Herren dieser Stadtratsmehrheit. Hier wird bestellt und bestellt, aber die Rechnung sollen dann andere bezahlen.
Muss man in Leipzig demnächst sogar genau deshalb die Ampeln abschalten, um Strom zu sparen, dann kann diese ideologische Politik sogar zur Gefährdung von Menschenleben führen. Goethe würde sich sein Leipzig heute dann sicherlich anders wünschen.
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