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Leipziger Bauträger in Angst wegen Überfall auf Mitarbeiterin/Stellungnahme des betroffenen Unternehmens

geralt / Pixabay
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Nun, es war ein feiger Anschlag auf eine Frau, die nur ihren Office-Job gemacht hat. Sie ist Statthalterin des Unternehmens in Leipzig. Der Geschäftsführer des Unternehmens Bruno Gerber wohnt offenbar in der Schweiz.

Das zumindest kann man einer aktuellen Eintragung im Unternehmensregister entnehmen. Es gibt aber auch Spuren, die zu einem Bruno Gerber in Berlin führen.

Das Unternehmen Wassermühle Immobilien GmbH baut in Connewitz, dem Leipziger Szene-Stadtteil der Linken, das sogenannte Südcarre.

https://www.wassermuehle-immobilien.de/portfolio-items/suedcarre/

Sicherlich ist es kein einfacher Standort, aber es kann eben auch kein „No-go-Area“ für Investoren und Polizei sein.

Solche Aktionen wie gegen die Mitarbeiterin des Immobilienunternehmens Wassermühle Immobilien GmbH helfen letztlich nicht „der linken Szene in Leipzig“, sondern eher dem rechten politischen Lager. Ob man das bei der aktuellen Sinnlostat bedacht hat?

Gerade ein Stadt mit so großem Bevölkerungszuwachs wie Leipzig braucht dringend neuen Wohnraum, und zwar in jedem Stadtteil. Je mehr Wohnraum in Leipzig gebaut wird, desto mehr entspannt sich natürlich auch die Mietsituation, denn in einem Wettbewerb ist nicht jede Wohnung zu jedem Preis vermietbar.

Nun hat sich auch das betroffene Unternehmen mit einem Statement zu Wort gemeldet:

„Anlässlich des Überfalls auf unsere Mitarbeiterin erklärt Bruno Gerber, Geschäftsführer der Wassermühle Immobilien GmbH: „Wir sind schockiert über den feigen Überfall auf unsere Mitarbeiterin. Nach vorangegangenen Drohungen und dem jüngsten Brandanschlag auf unsere Baustelle hat die Gewalt nun eine bislang völlig unbekannte Dimension in Leipzig erreicht.

Dies können wir nicht wortlos hinnehmen. Wer Menschen attackiert und verletzt, hat keine Argumente für seinen Standpunkt, sondern folgt einer irre geleiteten Ideologie. Es fehlt selbst an Menschlichkeit, die eigentlich das Werte-Fundament unserer Gesellschaft darstellt.

Zugleich verlieren die Täter jegliche Legitimation als Gesprächspartner, Gewalt war nie die Lösung eines Problems und wird es nie werden.

Wir von der Wassermühle Immobilien standen bisher und stehen weiterhin – trotz des schrecklichen Ereignisses – für einen offenen Diskurs auch bei unterschiedlichen Ansichten zu unseren Projekten.

Aber Gewalt, in welcher Form auch immer, lehnen wir entschieden ab. Leipzig als Ausgangspunkt der friedlichen Revolution ist die Stadt, in der bisher alles möglich war – im positiven Sinn.

Das macht den unglaublichen Reiz dieser Metropole aus und lässt seine Bewohner zu Recht stolz auf das Erreichte sein. Wir wünschen uns und Leipzig, dass sich die Zivilgesellschaft dieser wundervollen Stadt diesen besonderen Geist nicht durch Extremisten, von welcher Seite auch immer, zerstören lässt.“

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