Man bedenke bitte, dass Oberbürgermeister Burkhard Jung sich um eine dritte Amtszeit bewirbt. Er hatte mithin genug Zeit, all diese Probleme, wie er es nun verspricht, bereits anzugehen und lösen zu können. Das hat er aber nicht. Mit Verlaub, Herr Jung, warum soll der Wahlbürger Ihnen nun vertrauen, dass sie diese Probleme lösen?
Dafür gibt es keinen plausiblen Grund, außer, dass Sie sich damit im Amt halten wollen. Wäre das GUT für Leipzig? Nun, unsere subjektive Meinung dazu ist NEIN – ein ganz klares Nein. Ihre Antworten auf die Herausforderungen Leipzigs 2030 reichen nicht und sind nicht glaubwüdig, denn Sie sind auch Teil dieser Probleme, die Sie in der Vergangenheit nicht erkannt und nicht abgearbeitet haben.
Da ist das Problem „Verkehrskonzept Leipzig“, das Problem Sicherheit, das Problem Linke Gewalt, das Problem Kindergartenplätze, das Problem maroder und schlecht ausgestatteter Schulen für unsere Kinder, das Problem des bürgerunfreundlichen Rathauses in Leipzig… Die Liste ließe sich hier noch lange fortsetzen.
Die Bürger wollen aber eben keinen Oberbürgermeister, der Probleme möglicherweise erkennt, die dann aber aussitzen will. Sie wollen einen Oberbürgermeister, der handelt, in Verantwortung für Leipzig und seiner Bürger. Das trauen Ihnen nur noch 15 % der wahlberechtigten Bürger Leipzigs zu. Das ist zu wenig, Herr Jung, um eine dritte Amtszeit einzugehen.
Machen Sie den Weg frei für eine bessere Personallösung für Leipzig.
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