Zu Beginn des Markteintritts wurde Dacia belächelt, nicht nur von den VW-Managern. Inzwischen beschäftigt der Erfolg des Billiganbieters sogar VW-Vorstandsmitglieder. VW hat erkannt, dass mit dem bestehenden Portfolio der Herausforderung „Dacia“ nicht beantwortet werden kann.
Über 530.000 Autos setzten die Rumänen 2009 ab, 2004 waren es erst 95.000. Wenn das Wachstum so weitergeht, wird Dacia bald ein echtes Problem für die Wolfsburger.
Bisher kann keine Konzernmarke preislich mit Dacia mithalten. Eigentlich wäre das Aufgabe der tschechischen Tochter Skoda, die in der VW-Produktpalette viel Auto für wenig Geld bieten soll. Die Marke hat sich jedoch zuletzt zu sehr in teurere Segmente vorgearbeitet. Das war sicherlich aus Sicht von Volkswagen nicht der richtige Weg. Es fehlt die Billig-Einsteigermarke um Dacia Paroli bieten zu können.
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