Es ist die logische Folge gewesen, was da Gestern stattgefunden hat, die Durchsuchung bei Mitgliedern der „kriminellen Bande“ Letzte Generation.
Der Staat darf sich von solchen Kriminellen nicht erpressen lassen, er muss hier ganz klar Flagge zeigen. Die kriminelle Bande selbst tut sich mit ihren Aktionen keinen Gefallen, was ihr Anliegen anbetrifft. Kriminelles Handeln kann man nicht mit den Klimaschutzzielen entschuldigen.
Nun soll es aber weitergehen mit Aktionen der Letzten Generation, das zumindest kündigt die Letzte-Generation-Sprecherin an.
Auf der anderen Seite ist aber auch eine Solidarisierung mit der kriminellen Bande zu erkennen, denn nach einer Durchsuchung von Räumen der Letzten Generation wirft eine Sprecherin der Klima-Gruppe der Polizei die „Kriminalisierung von friedlichem Protest“ vor. Zudem wird abends kurzerhand eine bereits angemeldete Demonstration gegen Polizeigewalt genutzt, um sich mit den Aktivistinnen und Aktivisten zu solidarisieren.
Aus meiner Sicht ist Klimaprotest wichtig, richtig und auch völlig in Ordnung, aber der Protest muss sich auch an Regeln halten. Genau das tun die Mitglieder der Letzten Generation eben nicht. Sie entschuldigen kriminelles Handeln mit der Klimakrise und ihr Handeln dafür.
Mitglieder der Letzten Generation, die die sich kriminell Verhalten, gehören abgeurteilt und wenn das Urteil dann Rechtskraft erhalten hat, auch ins Gefängnis. Vermutlich zahlt aber auch der Steuerzahler noch für die Verteidigung der Beschuldigten vor Gericht, denn wie man hört, soll Prozesskostenhilfe beantragt werden bzw. sogar worden sein. Wäre es nicht so real, dann könnte man es für einen Treppenwitz der Geschichte halten.
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